Tracking durch Apps
Apps prüfen
Du möchtest wissen, wer dir beim Bedienen deines Smartphones über die Schulter schaut? Bei εxodus kannst du deine verwendeten Apps prüfen:
- Öffne die Webseite von εxodus und Google Play.
- Suche im Google Play Store eine App wie etwa Wikipedia
- Kopiere aus der Adressleiste den vollständigen App-Namen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=org.wikipedia
Der letzte Teil ist der App-Name: org.wikipedia
- Gib den App-Namen in das Suchfeld von εxodus, wähle die App aus und klicke anschließend auf die höchste Versionsnummer, um die aktuelle App-Version zu erhalten. Jetzt kannst du Berechtigungen und Tracker prüfen. (hier für Wikipedia)
Apps hindern dich zu tracken
w> Tracking und Werbung gehen oft Hand in Hand. Apps die Werbung schalten verwenden die Einnahmen, um die App weiterentwickeln zu können oder laufende Kosten zu decken. Werbung zu unterdrücken ist also ein bisschen so, wie für eine kostenpflichtige App nicht zu bezahlen.
Am einfachsten ist es nur Apps zu verwenden, die dich nicht tracken. Geht das nicht, kannst du zumindest versuchen die Apps daran zu hindern, die genutzten Tracking-Server zu erreichen. Dafür erstellen Freiwillige Listen, unter welchen Adressen diese Tracking Server erreichbar sind (etwa tracking.evil
). Nun wird der Zugriff auf diesen Server unterbunden. Um den Server tracking.evil
zu erreichen, muss dein Smartphone sich zuerst erkundigen, was denn die zugehörige IP-Adresse ist (etwa 216.58.211.8
). Dieser Vorgang wird gestört und auf die eigene IP-Adresse des Smartphones umgeleitet (das ist 127.0.0.1
oder 0.0.0.0
).
i> Google Playstore verbietet solche Apps. Es ist aber möglich diese über die vertrauenswürdige App F-Droid zu installieren.
Blockieren über einen lokalen VPN-Dienst:
- AdGuard Pro - adblock für iOS (ungetestet)
- Blokada für Android (getestet von der c't)
Blockieren über Verändern der host-Datei (benötigt root-Rechte):
- AdAway für Android (getestet)